Jörg Gerharz ist neuer Vorsitzender der Altenkirchener Schützengesellschaft
Die Schützengesellschaft Altenkirchen 1845 e.V. hielt am Samstag, 28. Januar 2023, ihre diesjährige Jahreshauptversammlung im heimischen Schützenhaus ab. Auf der Tagesordnung standen neben der Planung des Schützenfestes im Juli auch Abstimmungen über Satzungsänderungen, sowie Vorstandswahlen und Ehrungen.
Altenkirchen. Am Samstag, den 28. Januar 2023, trafen sich zahlreiche Mitglieder der Schützengesellschaft Altenkirchen in der Heimstraße zusammen. Nach 2 Jahreshauptversammlungen in der Aula der August-Sander-Schule freute man sich nun wieder wie gewohnt dank der abgeschwächten Pandemieverordnungen endlich wieder im eigenen Schützenhaus die Versammlung abhalten zu können. Schützenmeister Jens Gibhardt eröffnete die Jahreshauptversammlung und bat zunächst alle Anwesenden sich im Gedenken an die verstorbenen Mitglieder zu erheben. Geschäftsführer Simon Hermes trug anschließend die Kurzfassung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung vor.
Es folgten die Jahresberichte sämtlicher Vorstandsmitglieder. Man freute sich über die zurückkehrenden Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres und somit die immer weiter zurückkehrende Normalität. Ebenfalls wurde großes Augenmerk auf die zahlreichen Modernisierungen und Investitionen in die Schießstände der Schützengesellschaft gelegt. So wurde eine Fallscheibenanlage auf dem Kurzwaffenstand installiert und die Meyton-Kleinkaliber-Schießanlage steht kurz vor ihrer Inbetriebnahme. Für die vielen Arbeitseinsätze und die Unterstützung zahlreicher Mitglieder wurde sich bedankt.
Nun galt es neue Ämter des Vorstandes und der Offiziersgruppe zu besetzen. Schützenmeister Jens Gibhardt gab im Vorfeld bereits seinen Rücktritt bekannt, da er durch eine berufliche Veränderung dem Verein nicht mehr in gewohnter Form zur Verfügung stehen könne. Er bedankte sich für die Unterstützung während seiner Vorstandsarbeit der vergangenen Jahre, von 2013 bis 2020 betreute er das Amt des Schießwartes und von 2020 an war er erster Vorsitzender. Die Versammlungsmitglieder folgten anschließend seinem Vorschlag und wählten mit großer Mehrheit Jörg Gerharz zum neuen Schützenmeister. Dieser bedankte sich für das Vertrauen der Mitglieder und führte schließlich durch die Versammlung. Aus den anschließenden Wahlen ergaben sich folgende Neubesetzungen: Jesko Wentzien übernimmt für Jonas Cramer das Amt des Zeugwartes, Daniel Merfert übergibt das Amt des Jugendwartes an Waldemar Klippenstein, Christoph Röttgen übernimmt den Posten des zweiten Vorsitzenden. Michael Hain bleibt Adjutant des neuen Schützenmeisters, Gerd Ochsenbrücher wurde ebenfalls zum 2. Kassierer wiedergewählt, Dirk Wick und Stefan Hering bleiben erster und zweiter Leutnant, Sebastian Cramer wurde zum Waffenmeister I wiedergewählt und auch die Kassenprüfer Walter Wentzien, Herbert Röttgen und Klaus Heinemann wurden von der Versammlung wiedergewählt. Die Schießkommission wird durch Björn Sauer ergänzt.
Zur Wahl stand auch eine Satzungsänderung. Das Ziel war es, eine den rechtlichen Gegebenheiten entsprechende, aktuelle und moderne Satzungsversion zu erstellen. Diese, sowie eine Änderung der Beitrags- und Geschäftsordnung wurden mehrheitlich von der Versammlung befürwortet.
Zum Schluss der Versammlung wurden Helmut Merkelbach, Benedikt Börgerding, Stefan Hering, Michael Räder, Eugen Rieker, Waldemar Klippenstein, Torsten Löhr und Winfried Oster die kleine bronzene Ehrennadel des RSB, Jonas Cramer, Sebastian Cramer, Simon Hermes, Louisa John, Daniel Merfert, Karl-Heinz Pree, Susanne Pree, Tobias Henn, Waldemar Beitinger und Kim Adelmann die kleine silberne Ehrennadel des RSB und Nina Dorkowski, Frank Niederhausen, Jürgen Schulz, Marius Walkenbach, Ottmar Weßler, Nina Weyland und Torsten Sauer die kleine goldene Ehrennadel des RSB verliehen. Michael Hain erhielt die Sebastianus Ehrennadel des DSB-Präsidenten für 30 Jahre Sportschießen.
Abschließend appellierte Christoph Röttgen an die Mitglieder der Versammlung, im Sinne des Vereinsfortführen, sich aktiver einzubringen in das Vereinsleben. Das Miteinander habe durch verschiedene Umstände der letzten Jahre aus seiner Sicht gelitten, dies solle wieder mehr in den Mittelpunkt rücken.